Nachdem ja wie angekündigt in PHP 5.3.3 FPM fest integriert ist, habe ich also meinen Server umgestellt. PHP 5.3.3 herunterladen und dann geht irgendwie alles nach Standardprozedur ... tar xvfz php-5.3.3.tar.gz cd php-5.3.3 ./configure --prefix=/usr/local --sysconfdir=/etc/php --enable-fpm --with-mcrypt --with-zlib --enable-mbstring --with-curl --disable-debug --disable-rpath --enable-inline-optimization --with-bz2 --with-zlib --enable-sockets --enable-sysvsem --enable-sysvshm --enable-pcntl --enable-mbregex --with-mhash --with-xsl --with-pcre-regex --with-mysqli --with-mysql --enable-exif --with-gd --with-ldap --with-pdo-mysql --with-bz2 --with-t1lib --with-jpeg-dir=/usr --with-png-dir=/usr --with-gettext make make install Die notwendigen Anpassungen an der php-fpm.conf sind äquivalent eines gepatchten 5.2. Gestartet wird der FPM Prozess dann über: /usr/local/sbin/php-fpm Was auffällt, das keine pear und pecl bei der Installation dabei sind. Ich habs dann irgendwie doch noch von Hand nachinstalliert bekommen. cd pear/ phar install-pear-nozlib.phar php fetch.php make install-su phar go-pear.phar phar extract -f go-pear.phar
Archiv für 2010
Nginx auf Debian installieren / compilieren Version 0.8.50
Nachdem Nginx 0.7.65 recht erfolgreich auf meinem Server läuft, hab ich mich mal an der Version 0.8.50 versucht.
Das ganze wieder nach bewährtem Schema aus
Nginx auf Debian installieren / compilieren
cd /usr/src wget http://nginx.org/download/nginx-0.8.50.tar.gz tar xvfz nginx-0.8.50.tar.gz cd nginx-0.8.50 ./configure --prefix=/usr \ --conf-path=/etc/nginx/nginx.conf \ --sbin-path=/usr/sbin \ --user=www-data \ --group=www-data \ --http-log-path=/var/log/nginx/access.log \ --without-mail_pop3_module \ --without-mail_imap_module \ --without-mail_smtp_module \ --with-http_ssl_module \ --with-http_stub_status_module \ --with-http_gzip_static_module \ --with-http_addition_module \ --with-http_image_filter_module \ --with-file-aio \ --add-module=/usr/src/headers-more-nginx-module/ make make install /etc/init.d/nginx restart
Schon war ich auf der neuen Version.
Wer aufgepasst hat, bemerkt, das ich ein paar neue configure Parameter benutze:
--with-http_image_filter_module
entfernt aus Image Dateien die EXIF informationen, wenn diese mehr als 5% der Dateigrösse ausmachen. Ich hab schonmal 30kb Information in Icons gefunden.
--with-file-aio
aktuelle Linux Kernel können es, warum nicht benutzen? (OK, ist jetzt keine wirkliche Erklärung)
Das wichtigste:
--add-module=/usr/src/headers-more-nginx-module/
Ein Blick in den Firebug zeigt im Header, das Nginx braf seine Releasenummer mit überträgt.
Ich bin kein Freund davon, unnötige Informationen über die Software und Versionen Preis zu geben. Schon garnicht an Bots und Spider!
Unter http://wiki.nginx.org/NginxHttpHeadersMoreModule gibt es ein Modul, um einen belibige Felder im Header zu überschreiben/setzen. Den Sourcecode gibts auf Github.
http://github.com/agentzh/headers-more-nginx-module
cd /usr/src
git clone http://github.com/agentzh/headers-more-nginx-module.git headers-more-nginx-module
In der /etc/nginx/nginx.conf wird dann im „http“ Abschnitt das zu setzende Headerfeld angegeben:
more_set_headers 'Server: nginx';
Wer will, kann sich hier auch als Apache tarnen 😉
Der Ventilsitzfräser für den Wasserhahn
Mein Wasserhahn am Waschbecken im Bad tropft.
Bald tropft er nicht mehr, ein kleines Rinnsal läuft aus ihm heraus.
Stärker zudrehen bringt auch nix mehr.
Dabei habe ich den Einsatz erst vor 6 Monaten gewechselt!
Die 6 Monate alte Syphonzange geholt und den Einsatz rausschrauben.
Der Dichtungsgummi zeigte eine kleine Wulst und der Finger fühlte im Hahn eine kleine Kerbe.
Irgendwo hatte ich dafür mal ein Werkzeug gesehen und meinte es hiesse Ventilsitzfräser.
Also in den Baumarkt, den Verkäufer beim Weglaufen festgehalten und gesagt: „Ich suche einen Ventilsitzfräser für einen 3/8 Wasserhahn.“
Komisch, jetzt wollte er gar nicht mehr weglaufen, er schmunzelte sogar. Nach dem dritten mal „HÄ?“ und „Ventilsitzfräser“ rief er jemand an, der das Wort auch nicht kannte …
Vollkommen verunsichert setze ich mich zu Hause an meinen PC und frage die allwissende Müllhalde Google nach einem Ventilsitzfräser.
Ok, mit dem Zusatz Wasserhahn sind es dann auch keine Fräser mehr für Verbrennungsmotorventile(die sehen so ähnlich aus), sondern genau das, was ich suchte.
Condrad Ventilsitzfräser
Für 11,95€!
Anmelden, kaufen, fertig!
Heute kam er dann.
Wasser abdrehen, Hahn raus schrauben, Fräser reinschrauben und unter Schmerzen das Sitz nachgefriemelt.
Kleiner Tip, Handtuch über den Griff, dann tuts auch nicht so in der Hand weh.
Wenn der Schmerz nachgelassen hat, schabe ich noch etwas weiter. Zumindest ist der Hahn wieder dicht, wenn man zudreht.
ESX Fallstricke
Vor mir lag ein 19″ NoName Dualprozessor, 16GB Ram und 16x 1TB SATA Disks. Die richtige Machine um ESX 4 zu installieren.
Raidcontroller war ein Areca ARC-1160.
Also 2 Disks Raid 0 fürs System, 12 Disks Raid Level5 und 2 HotSpare.
CD Einlegen, ESX Setup starten und benutzerdefinierten Treiber laden.
Beim Auswählen des Datenträgers fürs VMFS auswählen … warum kann ich den 11 TB Datenträger nicht auswählen?
Schon nach wenigen Minuten die Antwort, ESX kann leider nur 2 TB Datenträger ansprechen … also nochmal die Raid’s neu einrichten.
5×3 Disks Raid 5 und 2 HotSpare, alle Disks ~1,9TB. Wieder die CD rein, Custom Treiber laden und erstmal alles auf das erste Raid installieren.
Installation macht und tut und … BUMS …
„Errno 1 Operation Not Permitted /mnt/sysimage/boot“
Also wieder Google befragt, dieses mal etwas länger bis ich http://communities.vmware.com/thread/272494 fand.
Nochmal den älteren Treiber herunterladen und wieder das Setup starten, custom Treiber laden …
Endlich läuft der ESX, also mal das VMFS Volume über die restlichen Raid’s erweitern. Mit 11 TB genug Platz um den Exchange mit allen Datenträgern zu schlucken.
Auf dem Exchange den VMWare Converter gestartet, Migration auf den ESX ausgewählt und … warum sieht der Converter den einen Datenträger mit 1,1 TB Grösse nicht?
Wieder Google befragen, aha, der Converter kann nur maximal 920GB große Disks lesen!
Datenträgerverwaltung aufgerufen und das Volume auf 820GB verkleinert, aber er wollte sie einfach nicht.
Na gut, man kann den Inhalt ja auch manuell im Nachhinein kopieren.
Irgendwann lief dann das Convert auch mit turboschnellen 30 MB pro Sekunde … bevor der Converter es ausgerechnet hat, hat die präzise Schätzung ergeben, das man schnell mal auf den Abbrechen Knopf drückt und das Projekt auf unbestimmte Zeit verschiebt …
6 Stunden Installationsorgie, Erkältung und Reuma im Ellenbogen von der Klimaanlage …
HTC Desire
Spruch des Tages
Der frühe Vogel is mir schnuppe,
den Speck bekommt eh die zweite Maus!